Max Lüscher

Max Lüscher wurde am 9. September 1923 in der Schweizer Universitätsstadt Basel geboren. Dort besuchte er die Schulen und absolvierte die Maturität 1944. Danach studierte er Psychiatrie und doktorierte in den Fächern Philosophie, Psychologie und Rechtsphilosophie. Seine Doktorarbeit “Die Farbe als psychodiagnostisches Hilfsmittel” wurde von den Professoren der Psychiatrie, Philosophie und Psychologie mit summa cum laude beurteilt.
Anschließend arbeitete er als Psychotherapeut in Basel und von 1961-1965 in Berlin. Seither lebt er in Luzern. Dort leitet er das Institut für medizinische Psychodiagnostik und unterstützt die wissenschaftlichen Arbeiten zur Lüscher-Color-Diagnostik und Therapie. Seine Haupttätigkeit sind Seminare zur Ausbildung von Ärzten und Gastvorlesungen. Die Lüscher-Color-Diagnostik wird in sieben Sprachen unterrichtet und an Universitäten benutzt z.B. in Russland, Polen, Ungarn, Rumänien, Tschechien, der Slowakei, Dänemark, Finnland, Norwegen, Österreich, Italien, Deutschland, Schweiz, USA (Yale, Boston), Chile, Peru, Argentinien. Prof. Dr. M. Malu gani, psychiatrische Fakultät Universität Triest, Präsident CISSPAT ital. M. d. Università, Padua und des Max Lüscher-Instituts Padua. Bereits 1947 am ersten Weltkongress für Psychologie nach dem zweiten Weltkrieg, erläuterte der 23-jährige Student Max Lüscher seine Farb-Diagnostik. Sie wurde sofort international bekannt und im Sammelband des Kongresses “La Diagnostic du Charactère” veröffentlicht (Paris 1949, Press Universitaire).